„Eine Erhöhung der Maut-Beiträge ab 2023, wie sie im Entwurf des Bundesverkehrsministeriums zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes vorgesehen ist, würde unsere Handwerksbetriebe, die aktuell von wirtschaftlichen Krisen betroffen sind, noch weiter belasten“, so Wolfgang Kramwinkel, Präsident der Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks (AHH).
Im Präsidium gibt es drei neue Gesichter
Der Tischlermeister Wolfgang Kramwinkel, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens mit rund 50 Mitarbeitern in Mühlheim am Main, wurde in seinem Amt als Präsident der Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks (AHH) bestätigt. Im Rahmen der AHH-Mitgliederversammlung am 25. Oktober in Oberursel wurde ihm von den Mitgliedsverbänden einstimmig das Vertrauen ausgesprochen.
Ministerin Kristina Sinemus informiert sich über die Digitalisierung im Autohaus
Bei AUTOSCHMITT in Frankfurt gab es einen exklusiven Einblick in die digitalen Prozesse des Unternehmens.
Wiesbaden, 19.08.2020. Hoher Besuch bei AUTOSCHMITT in Frankfurt. Die Hessische Ministerin für digitale Strategie und Entwicklung, Frau Prof. Dr. Kristina Sinemus, informierte sich über die digitalen Prozesse und Anwendungsmöglichkeiten im Autohaus.
Ministerin Sinemus: „Wie die Digitalisierung Prozesse und Abläufe verbessert und für Kunden wie Unternehmen Vorteile bringt, konnte ich heute bei AUTOSCHMITT beispielhaft beobachten. Gerade im Handwerk ist hier eine große Dynamik vorhanden sowie die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen und auszuprobieren, was im Betrieb am besten funktioniert.“
Kramwinkel: Berufsausbildung endlich akademischer Ausbildung gleichstellen
Zukunft geht nur mit dem hessischen Handwerk – das wurde erneut auf dem traditionellen parlamentarischen Neujahrstreffen der Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks (AHH) in Wiesbaden klar. Präsident Wolfgang Kramwinkel machte vor über 200 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft deutlich, dass die Zwei-Klassen-Behandlung von akademischer und beruflicher Ausbildung endlich beendet werden muss: „Akademische und berufliche Bildung gelten in Deutschland immer noch nicht gleich viel. Betrachtet man, wie stark beide Bildungswege finanziell gefördert werden, dann besteht ein starkes Ungleichgewicht. Deshalb fordern wir, Azubis und Studierende endlich finanziell gleichwertig zu behandeln und unsere Ausbildungsbetriebe und Azubis zu entlasten. Das wäre ein wirklich starkes Zeichen der Wertschätzung des Handwerks und der beruflichen Ausbildung.“
Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen an Entscheidungsprozessen beteiligt bleiben
Die Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks e.V. betrachten die jüngsten ordnungspolitischen Tendenzen in den Gesetzgebungsvorhaben des Bundesgesundheitsministeriums mit großer Sorge und fordern die Beibehaltung der Sozialpartnerschaft.
Das hessische Handwerk geht in die Zukunft
Fachkräftemangel, fehlende Wohnungen und Digitalisierung Herausforderungen der Zeit
Zukunft geht nur mit dem hessischen Handwerk – das wurde erneut auf dem traditionellen parlamentarischen Neujahrstreffen der Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks (AHH) in Wiesbaden klar. Präsident Wolfgang Kramwinkel stellte vor über 200 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft die Zukunftsthemen im Handwerk dar.
Mühlheimer Tischlermeister folgt auf Jochen Honikel
Der 63jährige Tischlermeister Wolfgang Kramwinkel ist neuer Präsident der Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks (AHH). Im Rahmen der AHH-Mitgliederversammlung in Bad Wildungen wurde er zum Nachfolger des Malermeisters Jochen Honikel gewählt. Kramwinkel ist Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens mit rund 40 Mitarbeitern in Mühlheim am Main. Ehrenamtlich ist er u.a. für das Handwerk tätig als Landesinnungsmeister des hessischen Tischlerhandwerks und Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Offenbach.
Arbeitgeber-Präsident Honikel dankt für parteiübergreifende Unterstützung / Stv. Ministerpräsident Al-Wazir kündigt Meisterprämie an
Digitalisierung war erneut das Schlagwort auf dem traditionellen parlamentarischen Neujahrstreffen der Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks (AHH) in Wiesbaden.Informationsaustausch mit den Arbeitgeberverbänden des hessischen Handwerks
Die berühmte „deutsche Wertarbeit“ hat weltweit einen hervorragenden Ruf. Die beiden wichtigsten Zutaten für dieses Erfolgsrezept waren dafür lange Zeit das duale Ausbildungssystem sowie der Meisterbrief als anerkanntes Qualitätssiegel. Seit der Abschaffung der Meisterpflicht in 53 Gewerken – darunter u.a. Fliesenleger, Parkettverleger oder Raumausstatter – durch die damalige rot-grüne-Bundesregierung im Jahr 2004 als Reaktion auf Druck aus der EU hat der gute Ruf des Handwerks allerdings stellenweise Kratzer bekommen. Immer mehr Kleinstbetriebe, darunter einige „schwarze Schafe“ oder Sub-Unternehmer ohne ausreichende Kenntnisse, stehen immer weniger Ausbildern und Meistern gegenüber.
Zu einem Gespräch über die aktuellen Herausforderungen für Handwerk und Mittelstand haben sich Jochen Honikel, Präsident der Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks (AHH) und der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber, in Bad Soden-Salmünster getroffen. Gleichzeitig nutzte der Bundestagsabgeordnete die Gelegenheit, um sich von Malermeister Honikel, neue Innovationen in seinem inzwischen seit mehr als 160 Jahren bestehenden Betrieb vorstellen zu lassen.
von Borstel: Bundestag muss geplante Gewerbeabfallverordnung stoppen!
Als „extrem schädlich für zahlreiche Branchen des Handwerks“ hat der Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks (AHH), Rainer von Borstel, die vom Bundeskabinett beschlossene Novellierung der Gewerbeabfallverordnung bezeichnet. Er forderte die Bundestagsabgeordneten auf, den vorliegenden Entwurf zu stoppen und grundlegend zu überarbeiten.
Die EU-Kommission hat im Januar ein Dienstleistungspaket, bestehend aus Vorschlägen für eine Dienstleistungskarte und eine Verhältnismäßigkeitsprüfung für Berufsreglementierungen, vorgelegt. Dazu erklärt Rainer von Borstel, Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks (AHH): "Mit diesen Vorschlägen verfehlt die Kommission ihr Ziel, den Binnenmarkt für kleine und mittlere Unternehmen zu verbessern. Die Ursachen des derzeitigen geringen grenzüberschreitenden Dienstleistungsangebots liegen hauptsächlich in natürlichen Hindernissen wie Sprache oder unterschiedlichen technischen Ausstattungen", erläutert Rainer von Borstel, Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände. Die Dienstleistungskarte würde nach seiner Einschätzung diese Hindernisse nicht beheben. Stattdessen fürchtet er, dass die Dienstleistungskarte die Aufsicht der Behörden aushebeln könnte. "Gerade in Bereichen, die für unsere Sicherheit wichtig sind, dürfen wir unsere hohen Standards nicht für mehr Angebot und Wettbewerb riskieren", so von Borstel.
Ministerpräsident Bouffier lobt wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Handwerks
Handwerk 4.0 war das Schlagwort auf dem traditionellen parlamentarischen Neujahrstreffen der Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks (AHH) in Wiesbaden. Präsident Jochen Honikel betonte vor über 200 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft die Notwendigkeit, die Digitalisierung im Handwerk als Chance, aber auch als politische Aufgabe zu begreifen: „Die Handwerksbetriebe können das Potential, das die Digitalisierung bietet, nicht alleine ausschöpfen. Wir werden Digitalisierungsberater einführen, um zukunftsfähig zu bleiben. Nur so können wir auch neue Geschäftsfelder erschließen, neue Kunden gewinnen und Arbeitsplätze erhalten.“
„Der heute im Bundesrat beschlossene Kompromiss, die Kennzeichnung als gefährlicher Abfall für HBCD-belastetet Dämmstoffe für ein Jahr auszusetzen, setzt tausende kleine und mittelständische Bau-, Abbruch- und Dachdeckerbetriebe sowie ihre Beschäftigten einer Hängepartie aus“, kommentiert Rainer von Borstel, Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände des hessischen Handwerks (AHH).
„Damit gibt es weiterhin keine langfristige, rechtssichere, praktikable Regelung für die Entsorgung HBCD-haltiger Dämmstoffabfälle“ so von Borstel. „In allen Bundesländern wurde den Müllverbrennungsanlagen in den letzten Monaten die Gelegenheit gegeben, sich für die Verbrennung von gefährlichen Abfällen zertifizieren lassen. In Hessen ist dieser Aufforderung des Umweltministeriums nur eine einzige Anlage nachgekommen. Wir gehen nicht davon aus, dass im nächsten Jahr weitere hinzukommen, nachdem die Anlagen das in den letzten Monaten schon geprüft und als unwirtschaftlich abgelehnt haben. Das Entsorgungschaos wird weitergehen.“
Arbeits- und Ausbildungsplätze bedroht
Mit großer Sorge betrachten die Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks (AHH) die im Raum stehende Einführung einer sogenannten Blauen Plakette. Damit soll mittelfristig neben gering emittierenden Benzin-, Elektro- und Hybridfahrzeugen nur noch Dieselfahrzeugen mit geringen Emissionen die Einfahrt in belastete Städte erlaubt werden.
Bargeld ist der Deutschen liebstes Zahlungsmittel – aber wie lange noch?
Jochen Honikel, Präsident des Arbeitgeberverbands des hessischen Handwerks, im Gespräch mit Diana Rutzka-Hascher, Präsidentin der Hauptverwaltung in Hessen der Deutschen Bundesbank.
Die Deutsche Bundesbank ist als Teil des Eurosystems mitverantwortlich für die Geldwertstabilität im Euroraum. Mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) teilt sie sich die Zuständigkeit für die Aufsicht über die kleinen und mittelgroßen Banken in Deutschland. Sie verwaltet die deutschen Währungsreserven und versorgt die Wirtschaft mit Bargeld. Gerade diese letztgenannte Aufgabe hat Auswirkungen auf alle Wirtschaftszweige in Deutschland – besonders auch auf das Handwerk.
Ministerpräsident Bouffier zollt Handwerk Respekt für gelebte Integration
Eine klar durchdachte Investitions- und Integrationspolitik forderte der neu gewählte Präsident der Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks (AHH) Jochen Honikel vor über 200 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft in Wiesbaden.